„Natürlich nutze ich die LRZ-Cloud“ - Reihe LRZ-Köpfe

Forschen und Arbeiten, wo immer man will: Datennetze und die LRZ-Cloud ermöglichen das. Niels Fallenbeck, promovierter Informatiker und Mitglied von Team IT-Infrastruktur, Server und Dienste, betreut die LRZ-Datenwolke und entwickelt diese weiter. Im Privaten reduziert Fallenbeck sein digitales Leben immer mehr und liest lieber Bücher als zu posten, liken, sharen.

 

Portrait Niels Fallenbeck

Mögen Sie Science Fiction? Welcher beschreibt ein für Sie vorstellbares Digital-Szenario?
Dr. Niels Fallenbeck: Im Bereich Science Fiction bin ich nicht besonders bewandert, aber die in Star Trek vorgestellte Visionen einer zukünftigen Gesellschaft erscheint mir immerhin in weiten Teilen attraktiv.

Welches Gerät möchten Sie heute nicht mehr missen?
Fallenbeck: Laptops als ideale Geräte für das ortsunabhängige Arbeiten.

Welche Software hat Ihr Leben verändert?
Fallenbeck: Linux, denn ohne Linux und die Open Source Software generell wäre ich heute wahrscheinlich nicht am LRZ

Nutzen Sie die LRZ Supercomputer auch selbst?
Fallenbeck: Natürlich nutze ich – auch berufsbedingt – unsere Compute Cloud und alle anderen Systeme, die mir ortsunabhängiges Arbeiten ermöglichen, wenngleich ich diese nicht als Supercomputer bezeichnen würde.

Was buchen und kaufen Sie nur noch online?
Fallenbeck: Mittlerweile wieder weniger als früher, hauptsächlich Fahrrad- und IT-bezogene Dinge. Ich muss aber sagen, dass es einem der Einzelhandel oft nicht leicht macht.

Und was nie?
Fallenbeck: Klopapier.

Was hat Sie zur Informatik oder ans LRZ gebracht?
Fallenbeck: Der Zufall – und furchtbar uninspirierende Vorlesungen in Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt am Main

Was treibt Sie an?
Fallenbeck: Muskelkraft

Und was treibt Sie zur Weißglut, wenn’s nicht funktioniert?
Fallenbeck: Technik, die funktionieren sollte.

Wen oder was würden Sie gerne mal hacken?
Fallenbeck: Die durchschnittliche menschliche Intelligenz, und die sozialen Netzwerke dieser Welt.

Aus Geschichte, Gegenwart oder Zukunft: Mit wem würden Sie sich am liebsten unterhalten und worüber?
Fallenbeck: Mit dem Informatiker Ken Thompson, der Unix entscheidend mitgeprägt hat, und mit einigen anderen Unix-Entwicklern aus den Bell Labs der damaligen Zeit.

Welcher IT-Service/Gerät fehlt Ihnen noch zum Glück?
Fallenbeck: ein Beamer – Beam me somewhere, Scotty!
 

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